Was soll mit? Was kann zu Hause bleiben?
Das sind Fragen, die im Grunde jeder für sich selbst beantworten muss. Dennoch haben wir ein paar Anregungen zu diesem Thema zusammengestellt.
Zugegeben, so schwierig hatte ich mir das Thema „Packen“ nicht vergestellt – einen halben Tag sollte man für’s Probepacken doch reservieren.
Kleidung
Ausschlaggebend für Menge und Art der Kleidung ist natürlich das Klima im Reiseland. Da für uns klar war, dass wir mindestens acht bis zehn Monate in tropischem Klima verbringen würden, bevor wir in kältere Gefilde wechselten, entschieden wir uns gegen Jeans und Hoodies. An langärmeligen Sachen kamen lediglich leichte Stoffhosen für Tempelbesuche und Regenjacken sowie kompakte Westen in unsere Rucksäcke. Ansonsten beschränkten wir uns auf T-Shirts, Shorts und Unterwäsche für etwa eine Woche – günstige Loundry-Services werden allerorts angeboten – , zusätzlich natürlich Badebekleidung, ein Badetuch pro Person, Flip-Flops, je ein paar feste Schuhe und Trekking-Sandalen für Wanderungen. Sollten wir wärmere Kleidung benötigen, würden wir sie unterwegs besorgen.
Außerdem kamen ins Gepäck:
- Dokumente wie Reisepässe, Passfotos für Visas unterwegs, Impfpässe, Kreditkarten und ATM-Cards (zusätzlich haben wir alle Dokumente gescannt und auf einen Clouddienst abgeloadet, um sie in elektronischer Form überall verfügbar zu haben), electronical Devices wie Laptop, Smartphone & Co. mit den Ladegeräten und einer Reisesteckdose wanderten ins Handgepäck.
- Medikamente: diesem Thema haben wir hier einen eigenen Beitrag gewidmet.
- Kosmetikartikel: Sonnencreme (mineralisch, um die Korallen nicht zu schädigen), Zahnpasta und -bürsten, Pflegeartikel, Shampoos, Kontaktlinsen, Bürsten, …
- Notfall-Nähset mit Fäden und Nadeln
- Nofall-Werkzeugset mit Gewebeklebeband, Taschenlampe, Multitool mit unterschiedlichen Schraubendreheraufsätzen, …
- Spiele für den Zeitvertreib
- Schulsachen für die Kids: sehr abgespeckte Version der Ausrüstung von österreichischen Schulkindern. Weitere Infos hier.